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Okinawa ist die südlichste Präfektur von Japan und liegt zwischen zwischen Kyushu und Taiwan. Zu Okinawa gehören insgesamt 159 Inseln, wovon 49 bewohnt sind. Okinawa selbst wird nochmals aufgeteilt in die Okinawa-Insel Gruppe, die Miyako-Insel Gruppe und die Yaeyama-Insel Gruppe. Okinawa selbst ist die größte Insel, gefolgt von Iromote, Ishigaki und Miyako. Auf der Westseite von Okinawa liegt das Ostchinesische Meer, auf der Ostseite der Pazifische Ozean.

Viele wichtige asiatische Metropolen liegen in einem Radius von 1.500km rund um Okinawa, wie z.B. Taipei, Shanghai, Hong Kong, Seoul, Manila und Tokyo. Daher wird Okinawa auch als südliches Tor von China, Südostasien und Ozeanien bezeichnet.

Die Präfektur Okinawa ist die einzige Präfektur Japans mit subtropischem Klima. Die Durchschnittstemperatur beträgt 23° C. Besonders viele Touristen kommen aus Haupt-Japan, Taiwan und Korea, für die Okinawa durch die wunderschöne Natur und den einzigartigen kulturellen Charakter ein kleines Paradies darstellt.

Besonders zwischen dem 14. und 16. Jahrhundert profitierte Okinawa von dieser guten geographischen Lage und baute den Handel zwischen Südostasien und China aus. Dadurch prägte sich auch der einzigartige kulturelle Charakter Okinawas aus, der bis heute erhalten geblieben ist.